Die klassische Teil- und Ganzkörpermassage ist eine manuelle Beeinflussung der Haut, des tieferliegenden Gewebes und der Muskulatur. Die klassische Massage ist die am häufigsten angewendete Form der Massage und wird überwiegend zur Vorbeugung und zum Lösen von Spannungen im Bewegungsapparat eingesetzt.

Bei der Kräuterstempel-Massage wird der Körper mit warmen Kräuter­stempeln massiert. Der Duft der in Leinen eingebundenen Kräuter kombiniert mit den Massagegriffen, führt zu einer tiefen Entspannung.

Bei einer kosmetischen Lymphdrainage geht es um eine präventive oder kosmetische Massnahme, die das körpereigene Lymphsystem unterstützt und anregend wirkt. Die manuelle Lymphdrainage dient vor allem zur Entstauung ödematöser Körperregionen, welche nach Traumata oder Operationen entstehen können. Die manuelle Lymphdrainage ist Krankenkassen anerkannt.

Die Warmsteinmassage (Hot Stone Massage) ist eine Massageform unter Zuhilfenahme aufgeheizter Steine, die auf den Körper gelegt werden. Ziel der Massage ist die Entspannung der Muskeln durch Wärme.

Bei der Schröpfmassage wird die Saugkappe auf eingeölte Hautstellen gesetzt. Die Saugkappe wird dann über den Rücken geführt, was eine stärkere durchblutungsfördernde Wirkung als eine klassische Massage hat.

Bei der Akupressur (lateinisch «acus» = Punkt, Nadel, Bogen und «pressus» = Druck) handelt es sich um eine Druckmassage der Akupunkturpunkte. Sie gehört zu den Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Die Seifenmassage ist ein Reinigungsritual. Bei der Seifenmassage wird der Körper mit einem Peelinghandschuh abgerieben. Danach wird der angemachte Seifenschaum über den Körper verteilt und einmassiert. Mit warmen und kalten Wassergüssen wird die Massage beendet.